Vor 100 Jahren kamen die teuersten und rarsten Rotweine aus Deutschland, nämlich aus der Region Mosel-Saar-Ruwer. Auch heute sind die Trockenbeerenauslesen von Egon Müller, Fritz Haag oder Joh. Jos. Prüm mit das wertvollste, was ein Weinionär auf den Tisch stellen kann. Zum Glück gibt es auch im normalsterblichen Kellerabschnitt wunderbare Weine, die in Sachen Komplexität, Frische, Balance und Langlebigkeit zu den größten der Welt gehören. Der meist niedrige Alkoholgehalt eröffnet auch eine reuelose Option, Weinproben mit einem leichten Riesling abzuschließen.