CLAUDIO ALARIO, DIANO D´ALBA - Claudio Alario lernte bereits von seinem Großvater, was es bedeutet, gute Trauben anzubauen. Nach einem Landwirtschaftsstudium übernahm Claudio das elterliche Gut in 1988 und begann seine eigenen Weine abzufüllen. Es ist schon erstaunlich, dass es selbst in einer so berühmten Gegend wie dem Piemont noch kleine Familienweingüter gibt, die immer noch zu den Geheimtips gezählt werden können. Gerade einmal 40.000 Flaschen werden im Durchschnitt pro Jahr produziert und von der Stammkundschaft sehr schnell abgenommen, so daß man vergeblich nach älteren Jahrgängen sucht. Inzwischen ist Claudios Sohn Matteo in das Weingut eingestiegen und beide erzeugen in den jüngst renovierten Kellern Weine, die durch den Ausbau in kleineren Fässern einem etwas moderneren, zugänglicheren Stil zuzordnen sind. Wein soll vor allem Freude bereiten und das tun die Weine von den Alarios vom Dolcetto bis zum Barolo aus Serralunga.